Kolping Luxemburg unterstützt Betreuungsprogramm für Kinder, unter der Aufsicht von Kolping Rumänien in Oituz, mit 5000€.
Seit März wurde der Unterricht in Kindergärten und Schulen, mit kurzer Unterbrechung im Herbst, auf „online“ umgestellt. Das bedeutet für viele Kinder Diskriminierung, sozialer Ausschluss. Eine landesweite Studie besagt, dass 28% der Kinder des Landes keinen Zugang zum Online-Unterricht haben, sowie 43% der Lehrkräfte nur teilweise oder gar keine materielle Ressourcen haben, um den Unterricht in dieser Form zu gestalten.
Kolping Luxemburg unterstützt das Engagement von Kolping Rumänien in Oituz mit 5000 €. Seit Herbst hat die Pandemie dazu geführt, dass Lehrer den Unterricht online erteilen, was für viele Kinder aus benachteiligten Verhältnissen soziale Ausgrenzung bedeutet – sie laufen Gefahr, den Zugang zur Bildung zu verlieren. Zur Zeit stehen oft am frühen Morgen Eltern mit ihren Kindern vor dem Kolpinghaus in der Moldau Schlange und bitten um Hilfe, da sie ihren Kindern die Teilnahme am Unterricht nicht ermöglichen können. Kolping Rumänien versucht zu helfen, weitere Tablets und Kopfhörer zu kaufen, besseren Internetzugang zu ermöglichen und weitere Freiwillige zu animieren, damit diesen benachteiligten Kinder etwas geholfen werden kann.