Persönlichkeiten wie der Staatsminister Paul Eyschen, die Familie Pescatore, Henri Funck, der Nationalkomponist Laurent Menager, der mehr als 20 Jahre lang das Orchester der Compagnons dirigierte, unterstützten den Verein der Compagnons.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde das Casino beschlagnahmt und die Arbeit bei Kolping verboten.
Im Rahmen des von der Handwerkskammer organisierten Berufsaustausches absolvierte der junge Luxemburger Schmied Pool Schroeder 1955 ein Praktikum in einer Schlosserwerkstatt in Zürich und lernte dabei die Arbeiten Kolpings kennen.
Im Jahr 1956 gründete er in Hunsdorf, einem kleinen Ort im Merschtal, den Kolpingverband. Erst später erfuhr er, dass das Werk bereits vor 1940 in Luxemburg existierte.
Heute hat Kolping Luxemburg etwa 80 Mitarbeiter, die alle ehrenamtlich tätig sind.
Das Werk hat zwei lokale Abschnitte in der Mitte und im Norden des Landes. Die beiden Sektionen arbeiten unabhängig voneinander, schließen sich aber zusammen, um Aktivitäten größeren Umfangs zu organisieren.